MITTELAMERIKA
Belize
Belize ist ein Kleinstaat in Mittelamerika. Im Osten grenzt das Land an das karibische Meer, im Norden an Mexiko und im Westen an Guatemala.
Das Land Belize ist der zweitkleinste Staat auf dem amerikanischen Kontinent. Dafür hat das Land eine sehr vielfältige Landschaft. Mehr als ein Drittel der Fläche ist Regenwald und vor der Küste liegt das zweitgrößte Korallenriff der Welt. Das kleine Land verfügt auch über einen Gebirgszug, der sich im Zentrum des Landes bis nach Guatemala erstreckt.
Durch die unterschiedlichen Höhen ist auch das Klima regional unterschiedlich. Das Klima auf Belize ist tropisch und es gibt eine Regen- und eine Trockenzeit. Ab Juni bis November gilt auf Belize die Regenzeit, zwischendurch scheint aber auch oft die Sonne. Ab Dezember bis Mai befindet sich das Land in der Trockenzeit.
Die Temperaturunterschiede sind ganzjährig eher gering. Durch den ständig wehenden Passat sind die Temperaturen mit einer durchschnittlichen Luftfeuchtigkeit von 80 % gut erträglich.
Beste Reisezeit: Ende Dezember bis Ende Mai.
Nicaragua
Nicaragua ist der größte Staat in Zentralamerika und liegt zwischen Honduras und Costa Rica. Die Ostküste grenzt an die Karibik. Dieser Teil des Landes ist sehr dicht besiedelt. Der Westen grenzt an den Pazifik und ist ein sehr wichtiger Ballungsraum für das Land.
Durch das tropische bzw. feucht-warme Klima weißt Nicaragua ganzjährig eine stabile Temperatur zwischen 28°C und 33°C auf. Besonders heiße Monate sind April und Mai, in denen die Tagestemperatur bis über 35°C erreichen kann.
Die Niederschläge unterscheiden sich sehr stark von Region zu Region. An der Karibikseite muss mit sehr viel Regen gerechnet werden, während man auf der Pazifikseite von den feuchten Passaten verschont bleibt. An der Pazifikseite dauert die Trockenzeit von November bis April und an der Karibikseite hingegen nur von Februar bis April.
Beste Reisezeit: November bis April.
Costa Rica
In Zentralamerika zwischen dem Atlantischen und dem Pazifischen Ozean befindet sich Costa Rica. Das Klima in Costa Rica ist aufgrund der Lage tropisch mit geringen jahreszeitlichen Temperaturunterschieden.
Trotz der Nähe zu den karibischen Inseln und der Angrenzung zum karibischen Meer, ist Costa Rica nicht von Hurrikans geplagt. Manchmal können die Ausläufe etwas mehr Regen bringen.
Für das Land Costa Rica gibt es auch, wie in den meisten tropischen Ländern, eine Trocken- und eine Regenzeit. In den mittelamerikanischen Ländern gibt es viele Regenwälder, die viel Regen benötigen. Die Regenzeit beginnt im Mai und endet erfahrungsgemäß im November. Die teils heftigen Regenfälle beginnen meist um Mittag und dauern oftmals nur wenige Stunden. Der Oktober ist der regenreichste Monat, hier können die Niederschläge auch einen ganzen oder sogar mehrere Tage andauern.
Costa Rica bietet sich vor allem während der Trockenzeit an. In den Monaten von Dezember bis April ist auf jeden Fall Badewetter zu erwarten.
Beste Reisezeit: Dezember bis Anfang Mai.
Panama
Panama ist ein Staat in Zentralamerika und befindet sich zwischen Costa Rica und Kolumbien. Die Nordküste liegt an der Karibik, während die Südküste am Pazifik liegt.
Panama hat ein tropisches Klima und weißt ganzjährig eine Tagestemperatur zwischen 29–32°C auf. Grundsätzlich ist es an der Karibikseite etwas wärmer als an der Pazifikseite.
In den mittelamerikanischen Ländern gibt es viel Dschungel und Nebelwälder, die sehr viel Regen benötigen. Die Trockenzeiten sind weniger stark ausgeprägt. An der Karibikseite ist die Trockenzeit von Jänner bis März und an der Pazifikseite im Juli und August.
Beste Reisezeit: Dezember bis März.