EUROPA
Griechenland
Griechenland ist für seine malerischen Inseln bekannt. Durch die Lage im Südosten Europas, umgeben vom Ägäischen, Ionischen und Lybischen Meer können Sie sich in Griechenland auf ein mediterranes Mittelmeerklima freuen.
Die Sommer sind trocken und die Winter sind geprägt von milden und regnerischen Tagen.
Das Klima in Griechenland eignet sich besonders in den Frühlings- und Sommermonaten. Die Temperaturen fallen in diesen Monaten selten unter 25°C.
Beste Reisezeit: Mai bis September/Oktober.
Italien
Italien liegt in Südeuropa und grenzt an Frankreich, Schweiz, Österreich und Slowenien.
Italien zählt zu den beliebtesten Reisezielen. Dies liegt einerseits an den großartigen Bauwerken sowie den schönen Städten und andererseits auch am mediterranen Klima.
Da das Land eine große Nord-Süd-Ausrichtung hat, gibt es zahlreiche unterschiedliche Klimaregionen.
Im Norden des Landes findet man ein hochalpines Klima. Die italienischen Alpen bieten Schnee vom Herbst bis in den Frühling bieten.
Schaut man etwas weiter in den Süden, so hat Ligurien, Venetien sowie Emilia-Romagna oder die Toskana ein sehr mediterranes und warmes Klima. Hier sind die Sommermonate sehr heiß und im Frühjahr und im Herbst noch mild. Schneefälle im Winter sind hauptsächlich nur im Landesinneren möglich.
Ganz im Süden des Festlandes befindet sich Kalabrien und bildet die Spitze des italienischen Stiefels. Kalabrien kann bis zu 320 Sonnentagen anbieten und gehört zu den sonnenreichsten Gebieten in Europa.
Nochmals ein ganz eigenes Klima zeigen die bekannten Inseln Sardinien und Sizilien. Hier sind bereits nordafrikanische Einflüsse zu spüren
So vielfältig wie die Klimazonen in Italien, so vielfältig ist auch die beste Reisezeit. Für jede Jahreszeit gibt es das passende Ziel.
Beste Reisezeit: Mai bis Sebtember/Oktober.
Beste Reisezeit für Wintersport: November bis April.
Kanarische Inseln
Die kanarischen Inseln, welche sich durch die Hauptinseln Fuerteventura, Teneriffa, Lanzarote, El Hierro, Gran Canaria, La Gomera und La Palma präsentieren, liegen vor der Westküste Afrikas und befinden sich nahe am Äquator.
Aufgrund des subtropischen Klimas auf den Kanaren scheint etwa 300 Tage im Jahr die Sonne und mit Niederschlag kann nur selten gerechnet werden. In den Sommermonaten, April bis Oktober, weht meist eine erfrischende Brise, die allerdings die warmen Temperaturen angenehm machen. Zu den wärmsten Inseln zählen grundsätzlich Lanzarote und Fuerteventura.
Das Wetter lässt sich in eine Trockenzeit und in eine Regenzeit unterteilen. Während die Trockenzeit in den Sommermonaten mit Durchschnittstemperaturen von 25°C viele Urlauber anlockt, herrschen auch in der Regenzeit in den Wintermonaten mit Durchschnittswerten von 17°C angenehme Temperaturen. Zu den heißesten Monaten zählen Juli, August und September mit einer Wassertemperatur von 20–25°C.
Beste Reisezeit: April bis Oktober.
Skandinavien mit Norwegen und Schweden
Der Name Skandinavien ist vieldeutig. Skandinavien ist ein zentraler Teil Nordeuropas. Geografisch ist es die skandinavische Halbinsel mit den Staaten Norwegen und Schweden sowie einen Teil Finnlands. Historisch, kulturell und sprachlich gehört Dänemark zu Skandinavien. Im Mittelalter wurde auch Island von Skandinaviern besiedelt. Auch die Länder Grönland und Färöer sind politisch an Dänemark gebunden und gehören diesbezüglich auch zu Skandinavien.
Die Länder zeichnen traumhafte Landschaften, unberührte Natur, faszinierende Fjorde und kulturelle Städte.
Norwegen
Norwegen hat etwa 5 Millionen Einwohner, die auf einer Entfernung zwischen Norden und Süden auf ca. 1.500 Kilometer leben. Das Land hat mehrere Tausend Inseln, viele Berge und eine überwiegend felsige Atlantikküste.
Obwohl das Land auf dem gleichen Breitengrad wie Alaska liegt, ist das Klima in Vergleich viel milder.
Nach einem strengen und kalten Winter werden ab März die Tage wieder länger und die Temperaturen steigen langsam an. Die Sommermonate, Juni bis August, sind in ganz Norwegen recht warm. Zwischen Juni und August geht die Sonne kaum oder fast gar nicht unter und es ist oftmals 24 Stunden hell. Ab Herbst wird es in Norwegen relativ schnell wieder kühl und der norwegische Winter kann sehr kalt werden. Vor allem im Norden sinken die Temperaturen weit unter den Gefrierpunkt.
Die besten Chancen, um Polarlichter zu bestaunen, haben Sie von Ende September bis Ende März.
Beste Reisezeit: Mai bis September.
Beste Reisezeit: Oktober, Februar und März – beste Chance auf Polarlichter.
Schweden
Schweden weist, wie Norwegen, eine Nord-Süd-Ausdehnung von über 1.500 Kilometern auf. Der Süden des Landes gehört zu den beliebtesten Reisezielen. Dort liegen auch die wunderschönen Orte, Stockholm und Malmö.
Auch das Wetter in Schweden ist im Norden deutlich kälter. Der Süden hat ein gemäßigtes ozeanisches Klima. Durch den Golfstrom ist es hier im Winter erstaunlich mild.
Da sich ein Teil Schwedens nördlich des Polarkreises befindet, ist es im Sommer außergewöhnlich lange hell und im Winter überdurchschnittlich lange dunkel. Im März beginnen die Temperaturen in ganz Schweden nach oben zu klettern. Für Aktivitäten aller Art eignen sich die Monate Juni bis August perfekt. Für Winterfans sind natürlich die Wintermonate einmalig.
Beste Reisezeit: Mai bis September.
Beste Reisezeit für Polarlichter: September & Oktober, Februar & März.