ASIEN
Türkei
Die Türkei liegt zum größten Teil in Asien und lediglich ein kleiner Bereich des Landes gehört noch zu Europa. Die Grenze zwischen Asien und Europa geht durch Istanbul, der bekanntesten und größten Stadt der Türkei.
Die Türkei gehört größtenteils zu einer subtropischen Regenzone mit heißen, trockenen Sommern. Durchaus kennt man auch um den Bosporus auch kalte Winde und Schnee. Im Norden bei der Schwarzmeerküste ist es nicht sehr warm und auch sehr niederschlagsreich.
Für die Türkei, vor allem für einen Badeurlaub, sind die Sommermonate die optimale Reisezeit.
Wer nicht unbedingt in der Hauptsaison ins Land will, für den ist der Frühling und der Herbst eine optimale Reisezeit.
Beste Reisezeit: Mai bis Oktober.
Arabische Emirate
In den Emiraten herrscht überwiegend trockenes und heißes Wüstenklima. Von Mai bis Oktober steigen die Temperaturen von 28°C auf bis zu 40°C. Auch nachts fällt das Thermometer selten unter 25°C.
Nur in der Mitte der Wüste kann es nachts auch sehr kalt werden.
Die besten Jahreszeiten, um die Vereinigten Arabischen Emirate zu bereisen, sind der Herbst und der Frühling. In diesen Jahreszeiten ist die Hitze halbwegs erträglich.
Beste Reisezeit: November bis April.
Thailand
Thailand befindet sich in Südostasien und ist eines der beliebtesten Reiseziele weltweit. Das Königreich grenzt an die Nachbarländer Malaysia, Laos, Myanmar und Kambodscha. Der Golf von Thailand und das Andamanische Meer grenzen an die Küste Thailands. In Zentralthailand liegt Bangkok, die Hauptstadt des Landes.
Aufgrund der Größe und der Gebirgszüge im Norden hat Thailand verschiedene Klimazonen. Es dominiert ein tropisches Savannenklima im nördlichen Teil des Landes und ein tropisches Monsunklima im Süden. Im Süden am Andamanischen Meer und dem Golf von Thailand beeinflussen auch nochmals Monsunwinde das tropische Klima.
Man kann sagen, dass es für das Land drei unterschiedliche Jahreszeiten gibt: kühl, heiß und regnerisch. Aufgrund des weltweiten Klimawandels kann man auch in Thailand beobachten, dass sich die Regenzeiten immer wieder verschieben. Dadurch ist das Klima bzw. das Wetter nicht immer vorhersehbar.
Um die beste Reisezeit ermitteln zu können, muss das Land aufgeteilt werden. Thailand lässt sich in folgende Klimazonen aufteilen: Nordthailand, Zentralthailand, Südwest-Thailand und Südost-Thailand. Je nachdem wo die Reise hingeht, gibt es eine optimale Reisezeit.
In Nordthailand befinden sich zum Beispiel Chiang Mai und Chiang Rai. Bangkok und der Nakhon Nayok Nationalpark liegen in Zentralthailand.
Einen unvergesslichen Strandurlaub können Sie im Südwesten verbringen. Zu den beliebtesten Reisezielen gehören Phuket, Krabi, Koh Phi Phi, Koh Lanta, oder Khao Lak. Im Osten sind Koh Samui, Koh Phangan, Koh Tao oder Pattaya die Trauminseln schlechthin.
Beste Reisezeit Norden (Chiang Mai): Oktober bis April.
Beste Reisezeit Zentralthailand (Bangkok): November bis April.
Beste Reisezeit Südwesten (Phuket, Khao Lak): Dezember bis März.
Beste Reisezeit Südosten (Koh Samui, Koh Tao): Jänner bis März aber auch in den Sommermonaten bis September möglich.
Malaysia
Malaysia ist ein Land in Südostasien und grenzt nördlich an Thailand und südlich an Singapur.
Malaysia hat ein feucht tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit. Da sich das Land in der Nähe vom Äquator befindet, sind die Lufttemperaturen das gesamte Jahr ähnlich. Nachts liegen die Temperaturen in der Regel bei 21°C, tagsüber bei 30–32°C. Nur die hochgelegenen Gebiete, wie die Cameron Highlands, können deutlich kälter sein.
Die Klimazeiten in Malaysia werden stark vom Monsun beeinträchtigt und die besten Reisezeiten sind somit auch regional sehr unterschiedlich.
Die Monsunwinde sind verantwortlich für die Trocken- und die Regenzeiten. Diese bestimmen die Halbinsel Malaysia zwischen Ost- und Westküste gänzlich. Da aber in Malaysia fast überall ein sehr tropisches Regenwaldklima herrscht, kann es ganzjährig immer wieder zu Regenschauer kommen.
Man muss ganz gezielt zwischen den beiden Küsten unterscheiden. Während die beste Reisezeit im Westen von Dezember bis März ist, ist die optimale Reisezeit an der Ostküste zwischen März und September.
Auf den malaysischen Teil von Borneo regnet es grundsätzlich mehr als auf der Halbinsel. Borneo bereist man am besten im Zeitraum zwischen März und September. Optimal ist das Wetter normalerweise zwischen April und Juli.
Beste Reisezeit Westküste: Dezember bis März.
Beste Reisezeit Ostküste: März bis September (Juni bis August sind die besten Monate).
Beste Reisezeit Borneo: April bis September.
Singapur
Die einzigartige Stadt Singapur liegt im tropischen Gürtel zwischen Malaysia und Indonesien. Daher herrscht das ganze Jahr über ein tropisches, feuchtes Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit, welche eine hohe Regenwahrscheinlichkeit begünstigt.
Da Singapur nur ein Grad nördlich vom Äquator liegt, sind die Temperaturen ganzjährig recht konstant und liegen bei ca. 30°C am Tag und bei rund 22°C in der Nacht.
Abgesehen davon, dass man Singapur das ganze Jahr besuchen kann, hat man das beste Wetter von Ende Februar bis Anfang Oktober. In dieser Zeit regnet es zwar weniger, aber auch in diesen Monaten können immer wieder kurze und auch kräftige Regenschauer vorkommen.
Beste Reisezeit: März bis September.
Indonesien
Indonesien liegt hauptsächlich auf dem asiatischen Kontinent und zu einem kleinen Teil auf dem australischen Kontinent. Das Land grenzt an Malaysia, Papua-Neuguinea und Osttimor.
Da Indonesien der größte Inselstaat der Welt ist und aus über 15 000 Inseln besteht, ist es klar, dass es nicht nur bei einer Klimazone bleibt. Das Land besitzt auch viele Seebecken, Meerengen und Wasserstraßen. Die Temperaturen, die hier herrschen, werden von den kühleren Seewinden gemildert.
In den meisten südostasiatischen Ländern gilt der europäische Winter als beste Reisezeit. Doch es gibt auch Ausnahmen, wie weite Teile Indonesiens.
Grundsätzlich gibt es aber in Indonesien zwei Jahreszeiten, nämlich die Trocken- und die Regenzeit. Unabhängig von Sonne und Regen ist es dabei immer warm. Das sich der Inselstaat in den Tropen befindet, liegen die Temperaturen meist zwischen 25 bis 33°C. Die Wassertemperatur liegt im Jahr durchschnittlich zwischen warmen 25 bis 28°C. Niedrigere Temperaturen gibt es eigentlich nur im Bergland. Hier erreicht das Thermometer zwischen 15 bis 25°C.
Die Wintermonate Dezember, Januar, Februar und März sind die regenreichsten Monate. Von April bis November gilt die Trockenzeit.
Beste Reisezeit: April bis Oktober.
Philippinen
Philippinen ist ein Land mit über 7.000 Inseln im Pazifischen Ozean.
Im Westen der Philippinen liegt das Südchinesische Meer, im Osten der Philippinensee. Von den Inseln der Philippinen sind über 800 bewohnt.
Auf den Philippinen herrscht tropisches Klima, die durch die Äquatornähe kaum Temperaturschwankungen vorweisen. Auf den Philippinen ist zwischen den immerfeuchten und den monsunabhängigen Regionen zu unterscheiden.
Kennzeichnend für die immerfeuchten Inseln im Süden der Philippinen sind die ganzjährig nahezu gleich hohen Werte an Regenmengen und Temperaturen. Die Inseln im Norden der Philippinen sind hingegen stark vom Südwest-Monsun betroffen, der vor allem von Juni bis Oktober heftige Niederschläge verursacht.
Auf die Regenzeit folgt eine kühle Trockenzeit von November bis Februar sowie eine warme Trockenzeit von März bis Mai, wenn der Nordost-Monsun weniger Regen bringt.
Zwischen Juli und Dezember ist auf den Philippinen etwa sechs Mal im Jahr mit Taifunen zu rechnen.
Auf den philippinischen Inseln herrscht ganzjährig eine Temperatur zwischen 25°C und 29°C. Die Temperaturwerte steigen zwar nie extrem hoch, aber durch die hohe Luftfeuchtigkeit ist das Klima oft nicht einfach zu ertragen. Deshalb sind Reisen auf die philippinischen Inseln vor allem in den Monaten Dezember bis Februar geeignet, da das Klima erträglich ist und weniger Regen fällt.
Außerdem ist auch die Wahrscheinlichkeit einen Taifun zu erleben geringer. Diese Monate sind vor allem auch günstig, um in der Bucht Donsol Walhaie zu beobachten.
Beste Reisezeit: Dezember bis April.